Wer einen Tagesausflug nach Sanibel oder Captiva plant oder hier einige Tage verbringen möchte, der sollte bei der Touristeninformation vorbeischauen. Das Fremdenverkehrsbüro befindet sich gleich auf der rechten Seite, wenn man vom Festland auf die Insel Sanibel kommt auf der rechten Seite. Das bunte Gebäude lässt sich kaum verfehlen.

Im Verkehrsamt findet man allerlei Informationen zu Ausflugsmöglichkeiten, Ausflugsziele sowie Übernachtungen.

Das freundliche Personal steht höflich für jegliche Fragen zur Verfügung. Gerne sind sie auch bei der Suche nach einem Hotelzimmer oder Ferienwohnung behilflich. Manchmal gibt es Angebote auf die man aufmerksam gemacht wird.

Wer sich vor der Reise bereits über die Insel und Region erkundigen möchte, kann sich auch vom Fremdenverkehrsbüro einen Lonely Planet Reiseführer zuschicken lassen. Diesen gibt es sogar gratis.

Auf Sanibel gibt es zum größten Teil Ferienwohnungen als Ferienunterkunft. Auch wir haben eine Ferienwohnung für unsere 14 Tage auf der Insel gemietet. Ferienwohnungen sind für den Familienurlaub ideal und bietet viele Vorteile. Wir genießen die Vorzüge der Ferienwohnung und kommen seit Jahren immer wieder in das gleiche Appartment zurück. So wollten wir auch dieses Jahr wieder in die gleiche Ferienwohnung. Allerdings da wir dieses Jahr zum ersten Mal mit Kind hier sind, fehlte uns hier zwei Kleinigkeiten: Hochstuhl und Babybett

Im Vorfeld wußten wir, dass in unserer Ferienwohnung weder ein Hochstuhl noch Babybett vorhanden war und das Vermietungsbüro hier uns auch nicht aushelfen konnte. Das hieß wir hatten uns vor Abflug Gedanken gemacht, wie wir sowohl  einen Hochstuhl als auch Babybett besorgen könnten. Die einfachste Lösung bietet der Island Rental Service (www.islandrentalservices.net), ein Vermietservice für alles was man im Urlaub benötigen könnte (Sportequipment wi zB. Tennischläger, Strandzubehört wie Sonnenschirm…) und so auch Babyzubehör. Hier ließe sich Hochstuhl und Babybett mieten. Eine super Sache, wenn man bei einer Floridarundreise nur ein paar Tage auf der Insel verbringt. Für uns wären deas bei zwei Wochen Urlaub über $100 fürs Kinderbett und $60 für den Hochstuhl gewesen. Dies war uns ein wenig zu teuer und wir haben nach Alternativen gesucht und günstige Alternativen gefunden.

Der Hochstuhl: Da wir nicht jeden Tag im Restaurant essen gehen und auch morgens in der Ferienwohnung frühstücken, wollten wir im Urlaub nicht unbedingt auf einen Hochstuhl verzichten. Denn so können wir alle zusammen am Tisch gemütlich frühstücken und abendessen. Auch unsere Maus muss bei den Mahlzeiten dann nicht unbedingt auf dem Schoss gefüttert werden. So haben wir einen Hochstuhl bei Ikea besorgt. In Florida gibt es mehrere Ikea-Möbelhäuser (zB. in Miami oder Tampa) und auch hier funktioniert die deutsche Ikea Family Card. Da Ft Myers kein Ikea besitzt, hatten wir den Hochstuhl im Vorhinein online bestellt und hatten für $20 inkl. Versandkosten einen Hochstuhl für den Urlaub 🙂 Geliefert wurde der Hochstuhl von Ikea in wenigen Tagen. Wir hatten ihn zu unserer Ferienhausvermittlung schicken lassen. Hochstuhl

Unser Baby sitzt so wie daheim im Hochstuhl und fühlt sich wohl. Übrigens Restaurants in den USA sind sehr gut ausgestattet und familienfreundlich. Hier gibt es immer meherer Hochstühle und so ist es kein Problem mit Kleinkindern oder Babies essen zu gehen.

Das Babybett: Wie zuhause soll unsere Tochter auch im Urlaub in ihrem eigenen Bett schalfen. Mein Mann und ich können nämlich beide nicht schlafen, wenn unsere Tochter in unserer Mitte im Bett schläft. Neben der Lösung, ein Bett beim Island Rental Service zu mieten, hatte ich erst gedacht, dass es eventuell auch in den USA ein günstiges Reisebett zu kaufen gibt. Da ich im August bereits geschäftlich in den USA war, hatte ich mich dort über Preise für Babybetten schlau gemacht. Doch leider haben diese ein wenig anderes Format wie die deutschen Reisebetten und lagen preislich über $100. Eine andere Alternative musste her. Und so haben wir ein günstiges Reisebett von Hauck bei Amazon für 30€ + 15€ für die Matratze bestellt. Dies hatte gute Kritik bekommen und beides zusammengepackt haben wir dann von Deutschland mitgebracht. Im Notfall lassen wir das Reisebett hier und nehmen es nicht wieder mit nach Hause und haben im Vergleich zu den beiden Alternativen immer noch gespart. Mit dem Babybett sind wir auch sehr zufrieden und würden es wieder kaufen

….und freue mich auf meinen nächsten Urlaub auf Sanibel Island!

Fewo-Direkt fragt Blogger was sie in ihr Gepäck packen Ich beantworte diese Frage gern, was bei mir im Koffer nicht fehlen darf und nehme damit an Fewo-Direkts Reise-Blogwettbewerb teil. Hoffentlich gehöre ich zu den glückliches Gewinnern udn gewinne einen Urlaub im Ferienhaus. Bitte Daumendrücken!! Bei der großen Auswahl an Ferienwohnungen und Ferienhäuser auf Sanibel würde ich auf fewo-direkt.de schon leicht einem passenden Zuhause für die Zeit auf der Insel finden.

Hier meine persönliche Liste an 7 Dingen, die unbedingt mit müssen, wenn es nach Florida geht:

  1. Digitalkamera: Es gibt nichts Schöneres als durch alte Urlaubsfotos zu stöbern.  Um Erinnerungen festzuhalten, darf die Digitalkamera auf keinen Fall zu Hause bleiben. Da ich auch gerne meinen Blog mit neuen Reisebeiträgen fülle, benötige ich auch hier immer neues Bildmaterial, damit meine Seite nicht so fade wirkt. Schließlich sollen auch Daheimgebliebene ins Schwärmen kommen und vom Reisefieber gepackt werden. Die Kamera muss definitiv mit ins Gepäck!
  2. Bikini: Sommer, Sonne Strand. Damit es gleich ab ins Meer gehen kann, muss der Bikini oder Badeanzug gleich griffbereit sein. Um auf Nummer sicher zu gehen, packe ich diesen gerne ins Handgepäck. Der Bikini nimmt nicht viel Platz ein und falls mein Koffer doch mal auf dem Flug verloren geht (ist mir vor Jahren mal passiert), kann ich so trotzdem gleich abends noch nach dem langen Flug  ins Wasser und muss nicht erst losziehen um einen neuen zu kaufen.
  3. Großer Koffer und kleine zusätzliche Reisetasche: Für den Hinflug versuche ich möglichst wenig einzupacken und mit leerem Koffer in die USA zu reisen. Für den Rückflug benötige ich nämlich genügend Platz für meine Einkäufe. Beim Besuch der Outlet Malls wird der leere Koffer nämlich schnell gefüllt….
  4. Sonnenbrille: Florida nennen Amerikaner auch den Sunshine State (übersetzt Sonnenschein-Staat), denn kein anderer Bundesstaat hat so viele Sonnentage im Jahr wie Florida und zwar gleich 360 (an den restlichen 5 Tagen an denen die Sonne ausnahmsweise mal nicht scheint können Hurrikans das Wetter trüben). Da darf die Sonnenbrille im Gepäck nicht fehlen.
  5. Wasserliege: Im Urlaub möchte ich auf meine Wasserliege nicht verzichten, denn sich im Pool oder Meer sich treiben zu  lassen ist pure Entspannung . Leider ist die Wasserliege im Gepäck ein wenig sperriger als eine Luftmatratze, jedoch viel besser (bequemer und einfacher zu beklimmen)
  6. Ipod mit Unterwassercase: Die Wasserliege hatte ich ja bereits erwähnt. Für noch mehr Erholung sorgt die Lieblingsmusik dazu. Mein Ipod im Gepäck kann hier nichts schief gehen. Ausgestattet mit einem Unterwassercase kann ich entspannt auf der Wasserliege die Sonne genießen und vom Alltag abschalten.
  7. Laptop: Wenn ich ehrlich bin, kann ich selbst im Urlaub nicht auf meinen Laptop verzichten und brauche die Verbindung ins Internet. Zum Glück gibt es ja heute wireless Internet in vielen Ferienwohnungen. Schnell mal ein Restaurant gesucht oder Öffnungszeiten für den Bootsverleih, findet man alle nötigen Informationen online. Ebenso kann ich so zeitnah auf meinem Blog über meinen Urlaub berichten 🙂 Es gibt übrigens mehrere Hotspots auf Sanibel

Auch beim Packen des Handgepäcks für den Urlaub gibt es das ein oder andere zu beachten. Immerhin haben sich die Flugbestimmungen und Reglementierungen für die Mitnahme von Handgepäck in den letzten Jahren mehrfach geändert. Damit es am Flughafen keine bösen Überraschungen gibt, hier die wichtigsten Dinge zusammengefasst:

Das Handgepäckstück an sich:
Unter Handgepäck versteht man Gepäckstücke, die Reisende bei einem Flug mit an Bord nehmen dürfen. In der Regel ist das ein Gepäckstück pro Fluggast und dieses unterliegt zusätzlichen Gewichts- und Größengrenzen, die von Fluggesellschaft zu Fluggesellschaft unterschiedlich sein können. Oft findet man am Flughafen und auch in Gepäckfachgeschäften entsprechende Test-Boxen, mit denen man überprüfen kann, ob der eigene Koffer oder die Tasche auf den Anforderungen entsprechen. Grund dafür ist, dass zu großes Gepäck sich nicht in den vorgesehenen Fächern verstauen lässt. Im Allgemeinen kann man von einer maximalen Koffergröße von 25 x 45 x 56cm bzw. 20 x 40 x 55 cm ausgehen. Das Maximalgewicht bewegt sich zwischen 5 kg und 12kg und wird unterschiedlich streng kontrolliert. Eine Handtasche und eine Laptoptasche darf man bei manchen Fluggesellschaften zusaetzlich mitnehmen. Auch hier empfehle ich wieder beim Flughafen bzw. bei der Airline nachzufragen.

Mitnahme von Flüssigkeiten:
Flüssigkeiten und ähnliche gelartige Produkte sind prinzipiell erlaubt mit an Board zu nehmen, allerdings dürfen ihre Behältnisse (Flasche, Tube, Dose usw.) nicht mehr als 100ml fassen. Hier gilt die aufgedruckte Höchstfüllmenge auf dem Behältnis. Das heißt beispielsweise auch, dass eine halb volle Flasche nicht mitgenommen werden darf, wenn eigentlich 200ml in die Flasche hineingehen würden. Das führt dazu, dass die Mitnahme von Getränken eigentlich nicht möglich ist. Erst nach der Sicherheitskontrolle darf man sich mit zusätzlichen Getränken (leider viel zu überteuert) für den Flug eindecken.
Alle einzelnen Fläschchen und Döschen mit Flüssigkeiten müssen vollständig in einen transparenten, wieder verschließbaren Plastikbeutel gesteckt werden. Dieser Plastikbeutel darf maximal ein Fassungsvermögen von einem Liter haben. Es ist auch nur ein Beutel pro Person erlaubt und muss bei der Sicherheitskontrolle separat vorgezeigt bzw. aufs Band gelegt werden. So packt man am besten von vorhinein Shampoo, Duschgel und Sonnenmilch in den Koffer, den man aufgibt. Alles Produkte die mehr als 100ml umfassen oder nicht mehr in den einen Beutel passen, dürfen nicht mit an Bord genommen werden. Die gleiche Regel gilt für Flüge innerhalb der USA als auch Umsteigeverbindungen via USA.

Flüssigkeiten im Handgepäck

Ausnahme bilden hier Medikamente und Spezialnahrung (z.B. Babynahrung), die während des Flugs eingenommen werden müssen. Auch diese müssen ebenfalls an der Sicherheitskontrolle vorgelegt werden.

Achtung: Seine flüssigen Pflegeprodukte etc. sollte man schon vorher in einen Plastikbeutel stecken. Die Plastikbeutel gibt es in jedem Supermarkt zu finden, da die herkömmlichen Beutel, die man zum einfrieren verwendet, auch für den Flug verwenden kann, so lange Sie mit einem Zipper verschließbar sind. Vergisst man das Einpacken der Flüssigkeiten in einen separaten Beutel, so muss man diesen am Flughafen für 1 Euro teuer kaufen.

Welche Gegenstände darf ich nicht mit an Bord nehmen?
Prinzipiell sind im Handgepäck keine Gegenstände zugelassen, die Verletzungen hervorrufen können. Dazu zählen die Folgenden:
– Waffen und waffenaehnliche Gegenstände
– Waffenimitate
– Spitze und scharfe Gegenstände (z.B. Scheren, Tassenmesser, Nagelpfeile, Rasierer)
– Werkzeug (z.B. Hammer und Säge)
– Explosive (z.B. Spraydeodorant)und entflammbare Artikel (Normale Feuerzeuge sind allerdings seit 4. August 2007 wieder im Handgepäck erlaubt)
– Chemikalien (z.B. Bleichmittel)

Mehr Information über das Handgepäck bei USA Reisen finden Sie auf der amerikanischen Webseite der Transportsicherheitsbehörde tsa.gov oder im Allgemeinen auf der Seite des deutschen Luftfahrtamt (www.lba.de)

Was darf ich in die USA einführen?
In die USA darf ich neben meiner persönlichen Reiseausrüstung (Kleidung, Kamera etc.) folgende Artikel zollfrei einführen:
– Pro Person sind 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 2kg Tabak erlaubt
– 1 Liter Alkohol (Erwachsene mind. 21 Jahre alt) pro Person darf eingeführt werden
– Geschenke für Freunde und Bekannte im Wert bis zu $ 100 dürfen mitgebracht werden
Hier ist dennoch zu erwähnen, dass diese Angaben in einzelnen US-Bundesstaaten restriktiver gehandhabt werden können. Daher sollte man sich vor der Abreise in die USA informieren wie die gesetzlichen Vorschriften am Zielort sind.

Tierische und pflanzliche Frischprodukte (Obst, Wurst, Gemüse) dürfen nicht eingeführt werden. Die Zollbeamten sind da unerbittlich z.B. belegte Butterbrote und Orange sind nicht erlaubt und werden konfisziert. In der Gepäckhalle kann es vorkommen, dass Hunde das Gepäck ausschnüffeln und dann ist man dran. Gebäck, Käse und Süßigkeiten (keine Schnapspralinen, da diese ja schließlich Flüssigkeiten enthalten…) sind wiederrum erlaubt.

Weitere Artikel rund ums Reisegepäck:
–          Reise Florida: Was nehme ich mit?
–          Kofferkauf:  Tipps für die Wahl eines leichten Koffers
–          Tipps für Handgepäck-Kofferkauf

Freigepäck für USA-ReiseDie ehemals großzügigen Gepäckbestimmungen für Flüge in die USA gehören heute der Vergangenheit an. Leider wurde die Freigepäckgrenze (Gewicht & Anzahl der Gepäckstücke) in den letzten Jahren deutlich herabgesetzt und es gibt keine vorteilhaften Sonderreglungen mehr für den USA-Urlaub. Während man früher in allen Flug-Klassen zwei Gepäckstücke von je 32 kg mitnehmen durfte, ist dies heute nur noch den Reisenden der Business- und First-Class erlaubt. Wie zu anderen europäischen und weltweiten Reisezielen hat man heute auch für die Flüge in die USA in der Economy-Class nur noch ein Freigepäckstück, das maximal 23kg wiegen darf frei. Es wird gesagt, dass aus Kostengründen sich die Fluggesellschaften gezwungen sahen, die Freigepäckgrenze einzuschränken. Ist das Gepäck leichter verbraucht das Flugzeug weniger Kerosin. Wer einen schwereren Koffer aufgeben möchte, muss deshalb nun drauf bezahlen.

Im Allgemeinen sollte man von nur einem Gepäckstück von 20kg pro Person ausgehen (auch für Flüge innerhalb der USA gilt die selbe Faustregel), dann kann man nichts verkehrt machen und hat im besten Fall noch einen kleinen Puffer. Dennoch lohnt sich ein Blick auf die Gepäckbestimmungen der einzelnen Fluggesellschaften, da jede ihre Besonderheit aufweist und auch für Übergepäck unterschiedliche Preise abverlangt werden. Schließlich möchte man ja nicht am Flughafen bei der Kofferaufgabe mit unnötig entstehenden Zusatzkosten überrascht werden. Wie gesagt, reist man in der Business- oder First-Class (meist auch in der Economy-Plus-Klasse falls es diese gibt) kann man ein wenig großzügiger seine Koffer packen, da man zwei Koffer mit je 32kg zur Verfügung hat.

Als Beispiel hier die Gepäckbestimmungen für die Kofferaufgabe bei einem Lufthansa Flug:

Freigepäcktablelle Lufthansa

Quelle: lufthansa.com Februar 2011

Bei Lufthansa haben Kleinkinder auch ohne eigenen Sitzplatz Anrecht auf die Aufgabe eines Koffers. Wer mit Kleinkindern ohne Sitzplatz reist, sollte hier die Sonderreglungen zur Gepäckmitnahme der Airline beachten. Ebenfalls erwähnt werden sollte, dass das aufzugebende Gepäckstück auch bestimmte Abmessungen, nämlich die Summe aus Höhe + Breite + Tiefe = 158cm, nicht überschreiten darf. Dies gilt für alle Gepäckstücke und alle Flugklassen.

Reist man mit der Familie und Freunden, so kann man leider auch nicht mehr spekulieren ein paar Kilos vom Partner gutgeschrieben zu bekommen. Leider werden die Koffer nicht mehr zusammen gewogen. Das sogenannte Pooling (hat ein Koffer Übergewicht kann dieses durch ein anderes leichteres Gepäckstück in der Reisegruppe ausgleichen werden, es darf nur das zugelassene Gesamtgewicht nicht überschritten werden), wie es im Airport-Sprachgebrauch heißt, wurde bei den meisten Fluggesellschaften abgeschafft. Es wurde durch das sogenannte Piece-Concept (Stückkonzept) abgelöst, bei dem streng die Gepäckgewichtsgrenzen pro Koffer eingehalten werden müssen.

Hier weitere interessante Artikel zum Thema Kofferpacken/Reisegepäck:
Reise Florida: Was nehme ich mit?
– Kofferkauf: Tipps für die Wahl eines leichten Koffers
Handgepäckbestimmung
– Tipps für Handgepäck-Kofferkauf

Ich hoffe diese Informationen sind für die USA-Reise hilfreich. Viel Spaß beim Kofferpacken. Mein persönlicher Tipp zum Abschluss: nicht zu viel einpacken, man braucht im Urlaub meist sowieso nur die Hälfte der Sachen, die man mitgenommen hat. Warum nicht die andere Hälfte von Vorhinein daheim lassen 😉 dann bleibt auch mehr Platz für Mitbringsel und Einkäufe.

Reiseführer Lonely Planet für Fort Myers, Sanibel und CaptivaLetztes Jahr hat sich das Fremdenverkehrsamt mit dem weltweit größten Reiseverlag zusammengetan. Heraus kam in diesem Jahr ein neuer Reiseführer für Florida, der sich insbesondere nur auf die Ferienziele Sanibel und Fort Myers* konzentriert. Das Verkehrsamt verspricht sich so mehr Urlauber in diese Region zu locken. Werden die Inseln Sanibel und Captiva nun bald von Touristen überfüllt sein? Ich hoffe es nicht, doch aus Erfahrung weiß ich, dass jeder der einmal hier war, gerne immer wieder hierher zurückkehrt.

Wer seinen Urlaub in Florida plant (vielleicht auch eine Rundreise durch Florida) oder begeisterter und regelmäßiger Sanibel- bzw. Captiva-Urlauber ist, der sollte sich diesen Lonely Planet Reiseführer zulegen. Schließlich gibt es ihn noch gratis! 🙂 Einfach das Onlineformular auf der Seite Fremdenverkehrsamts fortmyers-sanibel.com ausfüllen und man sollte in den nächsten Wochen kostenlos ein Exemplar des Lonely Planets im Briefkasten erhalten.

Neben dem klassischen Reisehandbuch, hat Lonely Planet auch einen online Reiseführer bzw. ein Mobile App herausgebracht. Beim Ausprobieren der App habe ich ein paar schöne Videos entdeckt. Allerdings war ich von dem Verzeichnis des Apps ein wenig enttäuscht, da sie für mich recht unvollständig in allen Rubriken waren. So fehlten zum Beispiel bei den Ausgehtipps zwei meiner Lieblingslokale mit Livemusik (RC Otters auf Captiva, Jacaranda auf Sanibel) als auch die Hotelliste war mager. Beschreibungen zu den einzelnen Attraktionen fehlen. Momentan dient das App jedoch für mich eher nur als Adress- bzw. Telefonbuch. Mir gefällt, dass Informationen übersichtlich nach Ort sortiert sind. Vielleicht wird dieses App ja noch überarbeitet und weitere, detaillierte Kurzbeschreibungen hinzugefügt.

Viel Spaß beim Lesen und Stöbern des Reiseführers!

* Das dortige Fremdenverkehrsamt spricht zwar von den Stränden Fort Myers & Sanibel, doch dies beinhaltet auch die folgenden benachbarten Ferienorte: Captiva Island, Sanibel Island, Fort Myers Beach, Fort Myers, Bonita Springs, Estero, Cape Coral, Pine Island, Boca Grande, Outer Islands, North Fort Myers, Lehigh Acres.

Neben der Einreisegenehmigung gibt es das ein oder andere an das man vor der Abreise auch denken sollte:

Hotel: Für die erste Nacht sollte man unbedingt vorher ein Hotel buchen. Dies muss man nämlich sowohl bei dem Antragsformular für die Einreisegenehmigung (ESTA) und den Fluggesellschaften (APIS-Formular) melden. Mehr zu den Einreisebestimmungen in meinem dazugehörigen Blog-Artikel lesen…
Ein Hotel lässt sich ganz einfach online oder im Reisebüro buchen.

Es ist auch ganz angenehm nach dem Flug sich nicht gleich auf die Suche nach einem Hotel machen zu müssen. Sollte man danach eine Rundreise mit dem Auto planen, kann man ganz spontan vor Ort entscheiden, wo man die Nacht verbleibt. Kleiner Tipp fuer die USA: die Leute fangen am Spaetnachmittag an ihr Hotel auszusuchen. Wer dies nicht auch tut, kann am Abend Pech haben, dass bereits die meisten Zimmer ausgebucht sind und nur noch überteuerte Alternativen zu finden sind. Das ist uns immer wieder passiert…

Mietwagen: Wer plant mit dem Auto durch die USA zu reisen, der sollte bereits seinen Mietwagen in Deutschland buchen. Die Buchung von zuhause aus ist meist preiswerter als vor Ort und man kann in Ruhe Angebote vergleichen. Besonders wer keine Kreditkarte besitzt, vermeidet so eine hohe Kaution hinterlegen zu müssen oder gar abgelehnt zu werden. (Also Kreditkarte sollte man auch dabeihaben, da dies vielen vereinfacht, doch mehr dazu später). Noch kleiner Tipp aus eigener Erfahrung, für zwei Personen mit zwei Koffer reicht normalerweise der der kleinste angebotene Mietwagen aus. Wenn man Glück hat -hatte bis jetzt immer Glück- so bekommt man automatisch ein Upgrade to einer grösseren Mietwagenklasse, da die Amerikaner grosse Autos lieben und somit die Autovermietungen nicht viele der kleineren Autos haben. Und wo wir bereits beim Autofahren sind stellt sich auch die Frage des Führerscheins: Prinzipiell akzeptieren Autovermietungen einen ausländischen Führerschein für die Anmietung und Dauer von bis zu einem Jahr. Dies gilt auch für den deutschen Führerschein. Dennoch lohnt es sich einen internationalen Führerschein dabei zu haben. Bei Kontrollen oder einem Unfall kommt die Polizei mit einem internationalen Führerschein besser zurecht als mit den deutschsprachigen Papieren.

Geld: Die Währung in den USA ist US Dollar. Wer in die Staaten fliegt, der sollte unbedingt vor dem Urlaub etwas Geld wechseln, so dass er auch Bargeld dabei hat. Auch Travellerchecks werden in den meisten Geschäften und Hotels akzeptiert. Jedoch in Fast Food Restaurants und Taxis muss man mit Bargeld bezahlen. Wer nicht ganz so viel Bargeld mitschleppen moechte, kann auch mit seiner Maestro-Bankkarte Geld am Automaten holen. Um Gebuehren zu vermeiden lohnt es sich vorher bei seiner Bank nachzufragen, ob Kooperationen mit Banken im Ausland bestehen. So hat beispielsweise die Deutshce Bank eine Kooperation mit der Bank of America, wo Kunden der Deutschen Bank ohne Gebühren Geld abheben können.
Für mich ein Muss für den Urlaub ist die Kreditkarte. So gestaltet sich die Bezahlung einfach und unkompliziert und ich muss mir keine Sorge um das Umtauschen von Travellerchecks oder größere Summen von Bargeld machen. Ebenso ist das Bezahlen mit der Kreditkarte viel gängiger in den USA als bei uns in Deutschland.  Ein weiterer Vorteil ist, dass bei der Anmietung eines Autos nach den Kreditkartendetails als Garantie gefragt wird. Das ist ganz normal. Besitzt man keine muss man eine Kaution hinterlegen oder wird im schlimmsten Fall abgelehnt. Die hinterlegten Dollar nützen einem am Ende der Reise wenig, oder?

Stromversorgung: In den USA sehen die Steckdosen anders aus, so dass unsere Stecker nicht passen. Deshalb sollte man für seine elektrischen Geräte im Vorfeld einen Reisestecker/Adapter kaufen und mit im Gepäck haben. Ebenso möchte ich an dieser Stelle erwähnen, dass in den USA sich die Stromspannung von der unseren unterscheidet und 110 Volt beträgt. So müssen Elektrogeräte in der Lage sein dies entsprechend umstellen zu können.

Versicherung: Für den Urlaub sollte man eine Auslandskrankenversicherung (z.B. Angebot der Volksbank) abschließen. So ist man für den Fall das man im Urlaub krank wird versichert. Sie kostet nicht viel und spart im Krankheitsfall hohe Kosten. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der kann zusätzlich noch eine Gepäck- und Reiserücktrittsversicherung abschließen.

Beiträge, die Euch ebenfalls interessieren könnten:

Da sich die Einreisebestimmungen in die USA in den letzten Jahren häufiger ändert hat, lohnt es sich vorher zu informieren, was man alles beachten  bzw. schon vorher regeln muss. Meist jedoch hält einen die Fluggesellschaft oder Reiseverantstalter auf dem neusten Stand was die Einreisegenehmigung betrifft.

Mein Antrag für die Einreisegehmingung als auch das APIS-Formular, das die Fluggesellschaft fragt, habe ich heute erledigt und somit den Papierkram hinter mir. 🙂

Auch wenn die Reisebestimmungen  in die USA nicht ganz so einfach und unkompiziert sind wie beispielsweise die Flugreise nach Spanien oder Mallorca, so gilt dennoch keine Visumspflicht für Besucher, Touristen und Geschäftsleute, die nicht länger als 90 Tage in den USA bleiben wollen. Möchte man längere Zeit in den USA verbringen, so ist ein Visum unabdingbar und muss die vor dem Antritt der Reise ein Visum besitzen.

Was benötige ich für meinen Urlaub in den USA? Hier die Kurzübersicht:

  • ein Flugschein (Hin- und reservierten Rückflug)
  • gültiger Reisepass, der während des Aufenthalts nicht abläuft (vorläufige Reisepässe oder Personalausweiss sind nicht zur Einreise zugelassen): Reisepass sollte mindestens sechs Monate über die geplante Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein. Reisepässe müssen digitales Foto besitzen und maschinenlesbar sein. Ein biometrischer Pass mit Chip ist noch nicht notwendig, soll aber kommen.
  • Eine Bleibe für wenigstens die erste Nacht
  • Ausfüllen der Online-Registierung (ESTA Registierung) und Beantraung der Einreisegenehmigung bis spätestens 72 Stunden vor Abflug nicht vergessen (hierfür wird Angabe des Hotels benötigt.
  • APIS nicht vergessen, Formular das die Airlines fragen bei der Einreise in die USA

ESTA-Registierung, was erwartet mich? Früher bekam man an Board ein grünes Einreiseformular ausgehändigt, das man auffüllen und bei den Zollbeamten abgeben musste. Die ESTA-Registierung ist im grundegenommen nichts anderes nur, dass diesmal das Ausfüllen und Beantwortung von Fragen früher gefragt ist.

Zum 12.01.2010 haben sich die Einreisebestimmungen für Touristen in den USA erneut verschärft, so dass man um eine Online-Registierung und Beantragung einer einreisegenehmigung bis spätestens 72 Stunden vor Einreise durchführen muss.  Um die ESTA-Registerierung führt kein Weg vorbei und ist Grundlage um seine Reise antreten zu können. Auch die Fluggesellschaften sind inzwischen verpflichtet dies zu prüfen. ESTA steht im übrigen für “Electronic System for Travel Autorization”.

Die ESTA-Registierung findet man online unter folgenden Adresse: https://esta.cbp.dhs.gov/ Sie ist kostenfrei und Seite ist in mehreren Sprachen -natürlich auch deutsch – zu finden.  Neben Flug- und Passdaten wird nach der Adresse des Hotels befragt.

Ebenso werden noch eine Reihe von Fragen bezüglich eventuellen Vorstrafen, Dorgenkonsum und Gesundheitszustand gestellt. Nach dem Ausfüllen bekommt man eine Nummer und kann so den Status seiner Genehmigung zur Einreise jederzeit online abrufen. Diese Antragsnummer sollte man sich notieren. Die Genehmigung erfolgt in der Regel sofort und sollte man ausdrucken und bei den Reiseunterlagen mitführen. Der Vollständigheit wegen möchte ich erwähnen, dass man eine Telefonnummer, under der man am besten zu erreichen ist und gültige Emailadresse angeben sollte, damit bei Rückfragen (falls welche kommen sollten) auch erreichbar ist und der Einreise nichts im Wege steht.

Die APIS nicht vergessen: (APIS steht für “Advance Passenger Information System”): Alle Fluggesellschaften sind verpflichtet, persönliche Daten ihrer Gäste auf Flügen in die USA zu registrieren und an die US-Behörden zu übermitteln. Um dieser Anforderung nachzukommen, muss man vor Abreise  dieses Formular vollständig auszufüllen und ausgefüllt beim Check-in vorlegen. Das sogenannte Advance Passenger Information System (APIS) schreibt vor, dass neben den Pass- und Visadaten und dem Land des Hauptwohnsitzes auch die Adresse der ersten Übernachtung in den USA beim Check-In von den Airlines erfasst werden müssen. Diese Daten sind zwingend notwendig sind, um eine Einreisebewilligung der US-Behörden zu erhalten. Ihre Angaben werden vertraulich behandelt und nicht für kommerzielle Zwecke verwendet. APIS-Forumlar finden

Das träumen beginnt. Je näher die Reise rückt, je wichtiger die Frage, wie wird das Wetter sein wird.  Auch wenn es irgendwie Unsinn ist schon Wochen vorher nach dem Wetterbericht zu gucken, so ist die Vorfreude doch so gross, dass man es einfach nicht lassen kann.

Mein persönlicher Favorite und Alternative zu den herkömmlichen Wetterberichten ist eigentlich die Webcam, die das Holiday Inn auf Sanibel installiert hat und somit Nichturlauber auf der Insel neidisch macht. Toll, oder?  Bringt das keine Urlaubsstimmung auf bzw. packt einen da nicht das Fernweh?


Achtung: 6 Stunden Zeitverschiebung: Sanibel ist uns sechs Stunden hinterher.

mehr zum Thema Wetter: Hier könnt Ihr mehr über Temperaturen und Klima auf Sanibel auf meiner allgemeinen Sanibel-Reiseratgeber finden.

Ja, noch in genau 3 Wochen  geht es los. Kann es kaum noch abwarten, da ich mich sehr auf den Urlaub freue. Ferienwohung ist bereits gebucht. Es wird die gleiche sein, wie jedes Mal mit Meerblick von jedem Zimmer. Bin froh, dass es geklappt hat und nicht ein andere bereits die Wohnung zur gleichen Zeit gebucht hatte. (Naja es wäre kein Drama gewesen, da es so viele schöne Ferienwohnungen gibt, dennoch ist es schön die Gewissheit zu haben, zu kennen wo man hingeht und sich darauf zu freuen. )

Um meinen Reiseführer mit noch mehr Inhalt und passenden Bildern zu füllen, laufen meine Vorbereitungen auf Hochtouren. So war heute das Kreieren meiner Unterseite  “Reisebericht” an der Reihe, so dass man dann meine Reise täglich verfolgen kann. Natürlich werde ich anschliessend auch meine Seite mit den gesammelten Informationen und Reisetipps updaten.

Auch habe ich meine Kamera aufgerüstet. Beim Bau meiner Seite hat mir nämlich immer das ein oder andere Bild gefehlt.  Zwar hab ich zahlreiche Bilder von der Natur, doch mit Bildern von einigen Sehenswürdigkeiten oder Aktivitäten sieht es Mau aus. So bin ich dieses Mal bestens gewappnet um dies nachzuholen: Selbst meine Kamera hat ein wasserdichtes Gehäuse bekommen. 🙂

Sanibel ich komme!!