Auch beim Packen des Handgepäcks für den Urlaub gibt es das ein oder andere zu beachten. Immerhin haben sich die Flugbestimmungen und Reglementierungen für die Mitnahme von Handgepäck in den letzten Jahren mehrfach geändert. Damit es am Flughafen keine bösen Überraschungen gibt, hier die wichtigsten Dinge zusammengefasst:

Das Handgepäckstück an sich:
Unter Handgepäck versteht man Gepäckstücke, die Reisende bei einem Flug mit an Bord nehmen dürfen. In der Regel ist das ein Gepäckstück pro Fluggast und dieses unterliegt zusätzlichen Gewichts- und Größengrenzen, die von Fluggesellschaft zu Fluggesellschaft unterschiedlich sein können. Oft findet man am Flughafen und auch in Gepäckfachgeschäften entsprechende Test-Boxen, mit denen man überprüfen kann, ob der eigene Koffer oder die Tasche auf den Anforderungen entsprechen. Grund dafür ist, dass zu großes Gepäck sich nicht in den vorgesehenen Fächern verstauen lässt. Im Allgemeinen kann man von einer maximalen Koffergröße von 25 x 45 x 56cm bzw. 20 x 40 x 55 cm ausgehen. Das Maximalgewicht bewegt sich zwischen 5 kg und 12kg und wird unterschiedlich streng kontrolliert. Eine Handtasche und eine Laptoptasche darf man bei manchen Fluggesellschaften zusaetzlich mitnehmen. Auch hier empfehle ich wieder beim Flughafen bzw. bei der Airline nachzufragen.

Mitnahme von Flüssigkeiten:
Flüssigkeiten und ähnliche gelartige Produkte sind prinzipiell erlaubt mit an Board zu nehmen, allerdings dürfen ihre Behältnisse (Flasche, Tube, Dose usw.) nicht mehr als 100ml fassen. Hier gilt die aufgedruckte Höchstfüllmenge auf dem Behältnis. Das heißt beispielsweise auch, dass eine halb volle Flasche nicht mitgenommen werden darf, wenn eigentlich 200ml in die Flasche hineingehen würden. Das führt dazu, dass die Mitnahme von Getränken eigentlich nicht möglich ist. Erst nach der Sicherheitskontrolle darf man sich mit zusätzlichen Getränken (leider viel zu überteuert) für den Flug eindecken.
Alle einzelnen Fläschchen und Döschen mit Flüssigkeiten müssen vollständig in einen transparenten, wieder verschließbaren Plastikbeutel gesteckt werden. Dieser Plastikbeutel darf maximal ein Fassungsvermögen von einem Liter haben. Es ist auch nur ein Beutel pro Person erlaubt und muss bei der Sicherheitskontrolle separat vorgezeigt bzw. aufs Band gelegt werden. So packt man am besten von vorhinein Shampoo, Duschgel und Sonnenmilch in den Koffer, den man aufgibt. Alles Produkte die mehr als 100ml umfassen oder nicht mehr in den einen Beutel passen, dürfen nicht mit an Bord genommen werden. Die gleiche Regel gilt für Flüge innerhalb der USA als auch Umsteigeverbindungen via USA.

Flüssigkeiten im Handgepäck

Ausnahme bilden hier Medikamente und Spezialnahrung (z.B. Babynahrung), die während des Flugs eingenommen werden müssen. Auch diese müssen ebenfalls an der Sicherheitskontrolle vorgelegt werden.

Achtung: Seine flüssigen Pflegeprodukte etc. sollte man schon vorher in einen Plastikbeutel stecken. Die Plastikbeutel gibt es in jedem Supermarkt zu finden, da die herkömmlichen Beutel, die man zum einfrieren verwendet, auch für den Flug verwenden kann, so lange Sie mit einem Zipper verschließbar sind. Vergisst man das Einpacken der Flüssigkeiten in einen separaten Beutel, so muss man diesen am Flughafen für 1 Euro teuer kaufen.

Welche Gegenstände darf ich nicht mit an Bord nehmen?
Prinzipiell sind im Handgepäck keine Gegenstände zugelassen, die Verletzungen hervorrufen können. Dazu zählen die Folgenden:
– Waffen und waffenaehnliche Gegenstände
– Waffenimitate
– Spitze und scharfe Gegenstände (z.B. Scheren, Tassenmesser, Nagelpfeile, Rasierer)
– Werkzeug (z.B. Hammer und Säge)
– Explosive (z.B. Spraydeodorant)und entflammbare Artikel (Normale Feuerzeuge sind allerdings seit 4. August 2007 wieder im Handgepäck erlaubt)
– Chemikalien (z.B. Bleichmittel)

Mehr Information über das Handgepäck bei USA Reisen finden Sie auf der amerikanischen Webseite der Transportsicherheitsbehörde tsa.gov oder im Allgemeinen auf der Seite des deutschen Luftfahrtamt (www.lba.de)

Was darf ich in die USA einführen?
In die USA darf ich neben meiner persönlichen Reiseausrüstung (Kleidung, Kamera etc.) folgende Artikel zollfrei einführen:
– Pro Person sind 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 2kg Tabak erlaubt
– 1 Liter Alkohol (Erwachsene mind. 21 Jahre alt) pro Person darf eingeführt werden
– Geschenke für Freunde und Bekannte im Wert bis zu $ 100 dürfen mitgebracht werden
Hier ist dennoch zu erwähnen, dass diese Angaben in einzelnen US-Bundesstaaten restriktiver gehandhabt werden können. Daher sollte man sich vor der Abreise in die USA informieren wie die gesetzlichen Vorschriften am Zielort sind.

Tierische und pflanzliche Frischprodukte (Obst, Wurst, Gemüse) dürfen nicht eingeführt werden. Die Zollbeamten sind da unerbittlich z.B. belegte Butterbrote und Orange sind nicht erlaubt und werden konfisziert. In der Gepäckhalle kann es vorkommen, dass Hunde das Gepäck ausschnüffeln und dann ist man dran. Gebäck, Käse und Süßigkeiten (keine Schnapspralinen, da diese ja schließlich Flüssigkeiten enthalten…) sind wiederrum erlaubt.

Weitere Artikel rund ums Reisegepäck:
–          Reise Florida: Was nehme ich mit?
–          Kofferkauf:  Tipps für die Wahl eines leichten Koffers
–          Tipps für Handgepäck-Kofferkauf

Freigepäck für USA-ReiseDie ehemals großzügigen Gepäckbestimmungen für Flüge in die USA gehören heute der Vergangenheit an. Leider wurde die Freigepäckgrenze (Gewicht & Anzahl der Gepäckstücke) in den letzten Jahren deutlich herabgesetzt und es gibt keine vorteilhaften Sonderreglungen mehr für den USA-Urlaub. Während man früher in allen Flug-Klassen zwei Gepäckstücke von je 32 kg mitnehmen durfte, ist dies heute nur noch den Reisenden der Business- und First-Class erlaubt. Wie zu anderen europäischen und weltweiten Reisezielen hat man heute auch für die Flüge in die USA in der Economy-Class nur noch ein Freigepäckstück, das maximal 23kg wiegen darf frei. Es wird gesagt, dass aus Kostengründen sich die Fluggesellschaften gezwungen sahen, die Freigepäckgrenze einzuschränken. Ist das Gepäck leichter verbraucht das Flugzeug weniger Kerosin. Wer einen schwereren Koffer aufgeben möchte, muss deshalb nun drauf bezahlen.

Im Allgemeinen sollte man von nur einem Gepäckstück von 20kg pro Person ausgehen (auch für Flüge innerhalb der USA gilt die selbe Faustregel), dann kann man nichts verkehrt machen und hat im besten Fall noch einen kleinen Puffer. Dennoch lohnt sich ein Blick auf die Gepäckbestimmungen der einzelnen Fluggesellschaften, da jede ihre Besonderheit aufweist und auch für Übergepäck unterschiedliche Preise abverlangt werden. Schließlich möchte man ja nicht am Flughafen bei der Kofferaufgabe mit unnötig entstehenden Zusatzkosten überrascht werden. Wie gesagt, reist man in der Business- oder First-Class (meist auch in der Economy-Plus-Klasse falls es diese gibt) kann man ein wenig großzügiger seine Koffer packen, da man zwei Koffer mit je 32kg zur Verfügung hat.

Als Beispiel hier die Gepäckbestimmungen für die Kofferaufgabe bei einem Lufthansa Flug:

Freigepäcktablelle Lufthansa

Quelle: lufthansa.com Februar 2011

Bei Lufthansa haben Kleinkinder auch ohne eigenen Sitzplatz Anrecht auf die Aufgabe eines Koffers. Wer mit Kleinkindern ohne Sitzplatz reist, sollte hier die Sonderreglungen zur Gepäckmitnahme der Airline beachten. Ebenfalls erwähnt werden sollte, dass das aufzugebende Gepäckstück auch bestimmte Abmessungen, nämlich die Summe aus Höhe + Breite + Tiefe = 158cm, nicht überschreiten darf. Dies gilt für alle Gepäckstücke und alle Flugklassen.

Reist man mit der Familie und Freunden, so kann man leider auch nicht mehr spekulieren ein paar Kilos vom Partner gutgeschrieben zu bekommen. Leider werden die Koffer nicht mehr zusammen gewogen. Das sogenannte Pooling (hat ein Koffer Übergewicht kann dieses durch ein anderes leichteres Gepäckstück in der Reisegruppe ausgleichen werden, es darf nur das zugelassene Gesamtgewicht nicht überschritten werden), wie es im Airport-Sprachgebrauch heißt, wurde bei den meisten Fluggesellschaften abgeschafft. Es wurde durch das sogenannte Piece-Concept (Stückkonzept) abgelöst, bei dem streng die Gepäckgewichtsgrenzen pro Koffer eingehalten werden müssen.

Hier weitere interessante Artikel zum Thema Kofferpacken/Reisegepäck:
Reise Florida: Was nehme ich mit?
– Kofferkauf: Tipps für die Wahl eines leichten Koffers
Handgepäckbestimmung
– Tipps für Handgepäck-Kofferkauf

Ich hoffe diese Informationen sind für die USA-Reise hilfreich. Viel Spaß beim Kofferpacken. Mein persönlicher Tipp zum Abschluss: nicht zu viel einpacken, man braucht im Urlaub meist sowieso nur die Hälfte der Sachen, die man mitgenommen hat. Warum nicht die andere Hälfte von Vorhinein daheim lassen 😉 dann bleibt auch mehr Platz für Mitbringsel und Einkäufe.

Reiseführer Lonely Planet für Fort Myers, Sanibel und CaptivaLetztes Jahr hat sich das Fremdenverkehrsamt mit dem weltweit größten Reiseverlag zusammengetan. Heraus kam in diesem Jahr ein neuer Reiseführer für Florida, der sich insbesondere nur auf die Ferienziele Sanibel und Fort Myers* konzentriert. Das Verkehrsamt verspricht sich so mehr Urlauber in diese Region zu locken. Werden die Inseln Sanibel und Captiva nun bald von Touristen überfüllt sein? Ich hoffe es nicht, doch aus Erfahrung weiß ich, dass jeder der einmal hier war, gerne immer wieder hierher zurückkehrt.

Wer seinen Urlaub in Florida plant (vielleicht auch eine Rundreise durch Florida) oder begeisterter und regelmäßiger Sanibel- bzw. Captiva-Urlauber ist, der sollte sich diesen Lonely Planet Reiseführer zulegen. Schließlich gibt es ihn noch gratis! 🙂 Einfach das Onlineformular auf der Seite Fremdenverkehrsamts fortmyers-sanibel.com ausfüllen und man sollte in den nächsten Wochen kostenlos ein Exemplar des Lonely Planets im Briefkasten erhalten.

Neben dem klassischen Reisehandbuch, hat Lonely Planet auch einen online Reiseführer bzw. ein Mobile App herausgebracht. Beim Ausprobieren der App habe ich ein paar schöne Videos entdeckt. Allerdings war ich von dem Verzeichnis des Apps ein wenig enttäuscht, da sie für mich recht unvollständig in allen Rubriken waren. So fehlten zum Beispiel bei den Ausgehtipps zwei meiner Lieblingslokale mit Livemusik (RC Otters auf Captiva, Jacaranda auf Sanibel) als auch die Hotelliste war mager. Beschreibungen zu den einzelnen Attraktionen fehlen. Momentan dient das App jedoch für mich eher nur als Adress- bzw. Telefonbuch. Mir gefällt, dass Informationen übersichtlich nach Ort sortiert sind. Vielleicht wird dieses App ja noch überarbeitet und weitere, detaillierte Kurzbeschreibungen hinzugefügt.

Viel Spaß beim Lesen und Stöbern des Reiseführers!

* Das dortige Fremdenverkehrsamt spricht zwar von den Stränden Fort Myers & Sanibel, doch dies beinhaltet auch die folgenden benachbarten Ferienorte: Captiva Island, Sanibel Island, Fort Myers Beach, Fort Myers, Bonita Springs, Estero, Cape Coral, Pine Island, Boca Grande, Outer Islands, North Fort Myers, Lehigh Acres.

Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 haben die USA die Sicherheitsprüfungen deutlich verschärft und wurden seitdem in manchen Bereichen nicht mehr gelockert. So durchleuchtet die amerikanische Sicherheitsbehörde, auf Englisch Transportation Security Administration (TSA), immer noch das aufgegebenen Reisegepäck. Es könnte sich ja der Reiseföhn als eine Waffe entpuppen. Daher werden zusätzlich viele Koffer auch per Hand auf verdächtigen Kofferinhalt geprüft und untersucht. Wer gerne seinen Koffer auf der Reise mit einem Schloss abschließen, sollte sichergehen, dass er dieses nicht unbedingt mit einem herkömmlichen Schloss tut. Angeschlossene Koffer halten nämlich die TSA-Sicherheitsbeamten nicht zurück, den Koffer zu öffnen. Diese brechen im Zweifelsfall rücksichtslos das Schloss einfach auf, denn Sicherheit geht vor. Die Beamten gehen dabei keineswegs sanft und schonend vor und so ist schnell das neue, schöne Schloss danach kaputt. Um eine solche Zerstörung des Gepäcks von vornherein zu vermeiden, gibt es zwei Möglichkeiten: 1. man gibt seinen Koffer entweder unverschlossen oder provisorisch gesichert (z.B. mit Sicherheitsnadel) auf 2. Man verwendet ein TSA-Schloss, das ich nun im Folgenden näher vorstellen möchte.

Nun was ist ein TSA-Schloss? Wie sieht es aus?

TSA-Zahlenschloss für USA-ReiseTSA-Schlösser kann man an dem roten Rautensymbol erkennen. Die Kennzeichnung ist auch für das Sicherheitspersonal am Flughafen einfach zu erkennen, so dass diese wissen, dass sie dieses nicht gewaltsam aufbrechen müssen. Für die TSA-Schlösser gibt es nämlich einen Spezialschlüssel über den die US-Sicherheitsbehörde verfügt und so einfach das Gepäck untersuchen kann und nach der Untersuchung dieses wieder problemlos verschließen kann. Hinzukommt noch eine Besonderheit der farblichen Markierung der Raute: rot oder grün zeigen den TSA-Agenten an, ob der Koffer oder die Tasche bereits vom Sicherheitspersonal inspiziert wurde. Dies erleichtert deren Arbeit ungemein und hilft Flugreisenden sicher und zügig ans Reiseziel zu kommen.

TSA-Schlösser gibt es als Zahlenschlösser oder Schloss mit Schlüssel. Beide können mit dem passenden Generalschlüssel von der Behörde geöffnet werden. Die meisten Kofferhersteller bieten solche Schlösser an, so unter anderem gibt es auch ein Samsonite TSA Kofferschloss.

Diese Woche stand ein weiterer Tagesausflug auf dem Programm. So ging es wieder weiter in den Süden, nach Everglades City um dort mit einem der Airboats (Propellerboote) durch die Mangroven zu jagen.

Der Everglades National Park ist vielleicht landschaftlich nicht ganz so majestätisch, dennoch eines der berühmtesten Freuchtgebiete auf der Erde.  Da wir vor Jahren bereits den Nationalpark auf den Weg nach Key West besucht hatten, wollten wir diesmal nur eine Fahrt mit dem Boot duch das Sumpfgebiet machen, da wir dies zuvor noch nicht getan hatten.

In Everglades City werden von verschiedenen Veranstaltern Touren mit dem Airboat angeboten und dauern ca. 1 Stunde. Unser Captain Jeremy war klasse und hat die Ausfahrt zum unvergesslichen Erlebnis gemacht.

 

Unser Captain konnte viel über die Natur hier erzählen. So habe ich gelernt, dass die Zähne von Alligatoren innerhalb kurzer Zeit nachwachsen, wenn sie welche verlieren. Vom Abstand zwischen Nase und Augen kann man schliessen, wie lang ein Alligator ist. Misst man den Abstand in Inch, so entspricht diese in Feet die Länge des Alligator. Schade, dass dies in cm bzw. m leider nicht klappt. Die Weibchen sind aggressiver als die Männchen. Ach,  wusstet ihr wie der Name Alligator entstanden ist? Es ist eine Ableitung aus dem Spanischen: el lagarto, das übersetzt nichts anderes als Eidechse heisst.

Während unserer Ausfahrt sind wir nicht nur durch die Everglades gerast.  Wir haben auch zahlreiche Tiere gesehen. Zu Beginn hatten wir zwei Pelikane mit an Board, die uns ein Stück weit begleiteten. Wir sahen Aligatoren aus nächster Nähe, die neben unserem Boot schwammen.

 

  

Wir haben sogar Waschbären gesehen. So nah war ich einem Waschbär noch nie!

waschbär Florida

…und natürlich haben wir auch einige Alligatoren gesehen.

  

Naja und nicht zu vergessen die zahlreichen Mücken, die uns liebevoll begrüssten und deren Stiche ich immer noch spüre… Beim nächsten Mal vergesse ich ganz bestimmt nicht das Antimückenspray.

Ich habe auch ein Video von  der Fahrt durch die Mangroven gedreht, leider habe ich die Kabel für den Computer nicht mit, so dass dies nachgereicht wird. Deshalb hier ein Bild wie die typischen Wasserstrassen in den Mangroven aussehen, die wir durchgefahren sind.

Neben der Einreisegenehmigung gibt es das ein oder andere an das man vor der Abreise auch denken sollte:

Hotel: Für die erste Nacht sollte man unbedingt vorher ein Hotel buchen. Dies muss man nämlich sowohl bei dem Antragsformular für die Einreisegenehmigung (ESTA) und den Fluggesellschaften (APIS-Formular) melden. Mehr zu den Einreisebestimmungen in meinem dazugehörigen Blog-Artikel lesen…
Ein Hotel lässt sich ganz einfach online oder im Reisebüro buchen.

Es ist auch ganz angenehm nach dem Flug sich nicht gleich auf die Suche nach einem Hotel machen zu müssen. Sollte man danach eine Rundreise mit dem Auto planen, kann man ganz spontan vor Ort entscheiden, wo man die Nacht verbleibt. Kleiner Tipp fuer die USA: die Leute fangen am Spaetnachmittag an ihr Hotel auszusuchen. Wer dies nicht auch tut, kann am Abend Pech haben, dass bereits die meisten Zimmer ausgebucht sind und nur noch überteuerte Alternativen zu finden sind. Das ist uns immer wieder passiert…

Mietwagen: Wer plant mit dem Auto durch die USA zu reisen, der sollte bereits seinen Mietwagen in Deutschland buchen. Die Buchung von zuhause aus ist meist preiswerter als vor Ort und man kann in Ruhe Angebote vergleichen. Besonders wer keine Kreditkarte besitzt, vermeidet so eine hohe Kaution hinterlegen zu müssen oder gar abgelehnt zu werden. (Also Kreditkarte sollte man auch dabeihaben, da dies vielen vereinfacht, doch mehr dazu später). Noch kleiner Tipp aus eigener Erfahrung, für zwei Personen mit zwei Koffer reicht normalerweise der der kleinste angebotene Mietwagen aus. Wenn man Glück hat -hatte bis jetzt immer Glück- so bekommt man automatisch ein Upgrade to einer grösseren Mietwagenklasse, da die Amerikaner grosse Autos lieben und somit die Autovermietungen nicht viele der kleineren Autos haben. Und wo wir bereits beim Autofahren sind stellt sich auch die Frage des Führerscheins: Prinzipiell akzeptieren Autovermietungen einen ausländischen Führerschein für die Anmietung und Dauer von bis zu einem Jahr. Dies gilt auch für den deutschen Führerschein. Dennoch lohnt es sich einen internationalen Führerschein dabei zu haben. Bei Kontrollen oder einem Unfall kommt die Polizei mit einem internationalen Führerschein besser zurecht als mit den deutschsprachigen Papieren.

Geld: Die Währung in den USA ist US Dollar. Wer in die Staaten fliegt, der sollte unbedingt vor dem Urlaub etwas Geld wechseln, so dass er auch Bargeld dabei hat. Auch Travellerchecks werden in den meisten Geschäften und Hotels akzeptiert. Jedoch in Fast Food Restaurants und Taxis muss man mit Bargeld bezahlen. Wer nicht ganz so viel Bargeld mitschleppen moechte, kann auch mit seiner Maestro-Bankkarte Geld am Automaten holen. Um Gebuehren zu vermeiden lohnt es sich vorher bei seiner Bank nachzufragen, ob Kooperationen mit Banken im Ausland bestehen. So hat beispielsweise die Deutshce Bank eine Kooperation mit der Bank of America, wo Kunden der Deutschen Bank ohne Gebühren Geld abheben können.
Für mich ein Muss für den Urlaub ist die Kreditkarte. So gestaltet sich die Bezahlung einfach und unkompliziert und ich muss mir keine Sorge um das Umtauschen von Travellerchecks oder größere Summen von Bargeld machen. Ebenso ist das Bezahlen mit der Kreditkarte viel gängiger in den USA als bei uns in Deutschland.  Ein weiterer Vorteil ist, dass bei der Anmietung eines Autos nach den Kreditkartendetails als Garantie gefragt wird. Das ist ganz normal. Besitzt man keine muss man eine Kaution hinterlegen oder wird im schlimmsten Fall abgelehnt. Die hinterlegten Dollar nützen einem am Ende der Reise wenig, oder?

Stromversorgung: In den USA sehen die Steckdosen anders aus, so dass unsere Stecker nicht passen. Deshalb sollte man für seine elektrischen Geräte im Vorfeld einen Reisestecker/Adapter kaufen und mit im Gepäck haben. Ebenso möchte ich an dieser Stelle erwähnen, dass in den USA sich die Stromspannung von der unseren unterscheidet und 110 Volt beträgt. So müssen Elektrogeräte in der Lage sein dies entsprechend umstellen zu können.

Versicherung: Für den Urlaub sollte man eine Auslandskrankenversicherung (z.B. Angebot der Volksbank) abschließen. So ist man für den Fall das man im Urlaub krank wird versichert. Sie kostet nicht viel und spart im Krankheitsfall hohe Kosten. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der kann zusätzlich noch eine Gepäck- und Reiserücktrittsversicherung abschließen.

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