Gepäckausgabe am FlughafenWer kennt das nicht, wir stehen am Gepäckband, warten auf unseren Koffer und ein schwarzer Koffer gleicht dem anderen. Manchmal ist es gar nicht so leicht den eignen Koffer heraus zuerkennen, vor allem dann, wenn der Koffer aus dem Hause einer der bekannten Herstellern wie beispielsweise Samsonite kommt. Vor Jahren ist es mir sogar passiert, dass ich aus Versehen den verkehrten Koffer mit nach Hause gekommen hatte, da ein anderer Passagier genau das gleiche Koffermodell hatte wie ich. Die Überraschung war daheim groß. Mit Aufwand und zeitlicher Verzögerung hatten wir beide einen Tag später unsere Koffer wieder. Leider ärgerlich für beide von uns…

Damit dies nicht passiert und das eigene Gepäckstück einfach zu identifizieren geht, hier 5 Tipps wie einem der eigene Koffer auf dem Gepäckband sofort auffällt:

  1. Buntes Kofferband: Mit einem bunten Kofferband lässt sich der Koffer schon von Weitem gut erkennen. Egal wie herum der Koffer auf das Gepäckbeförderungsband kommt, das Kofferband ist von allen Seiten gut sichtbar. Da es so viele verschiedene Kofferbänder gibt, ist eine Verwechslung bei diesem auffallenden Gepäckaccessoire so gut wie ausgeschlossen. Hinzu kommt, dass das Kofferband gleichzeitig funktionell ist. Es hält den Koffer fest zusammen und verhindert, dass der Koffer (vor allem Schalenkoffer) aus Versehen aufgeht und man seine Kleidung vom Band einsammeln muss.
  2. Auffälliger Kofferanhänger: Jeder Koffer sollte ein Schild mit der Adresse des Besitzers aufweisen können. So kann der Besitzer des Koffers, wenn dieser versehentlich verloren geht, schnell ausfindig gemacht werden. Natürlich erhält man beim Check-In-Schalter Adressanhänger in Papierform kostenlos, doch sind diese eher langweilig und unauffällig. Wieso sollte man nicht seinen langweiligen schwarzen Koffer mit einem auffälligeren Kofferanhänger ein wenig aufpeppen und einen Individuellen Touch geben? Kofferanhänger am Tragegriff können Verwechslungen vermeiden.
  3. Aufkleber: Eine einfache Methode seinen Koffer zu kennzeichnen sind Aufkleber. Diese Variante eignet sich vor allem für Leute mit Sammelleidenschaft und Weltenbummler. So kann man beispielsweise von jedem Reiseziel einen Sticker sammeln und diesen auf den Koffer kleben. Ihr Koffer wird bestimmt zum Hingucker und macht bestimmt einige der Mitreisenden ein wenig neidisch. Zu beachten: Aufkleber kleben auf Hartschalenkoffer besser als auf Reisetaschen und Weichschalenkoffer.
  4. Schleifen: Preisgünstig und effektiv ist Schleifenband. Die meisten von uns haben es zu Hause. Zum Kennzeichnen des Koffers sind Tragegriffe und Reisverschlüsse mit Schleifen zu versehen. Ihre Koffer werden einfach zu unterscheiden sein.
  5. Bunter Koffer: die meisten von uns in Europa neigen dazu schwarze Koffer zu kaufen, da diese Flecken unempfindlich sind. Ein bunter Koffer kann dann schon unter den vielen schwarzen Koffern auffallen. Allerdings a lohnt sich auch hier meiner Meinung nach eine Kombination mit einem der vier vorgenannten Tipps. Inzwischen sind nämlich auch bunte Koffer keine Seltenheit mehr. Beliebt sind vor allem rote Koffer (fällt einem allerdings erst dann auf, wenn man selbst einen besitzt…).

Nur noch eine Woche bevor ich im Flieger nach Miami sitze. Ich liebe fliegen und ebenso spannend finde ich Flughäfen. Da ich im Mai auf Geschäftsreise in München war, konnte ich auch dort den Flughafen aus kundschaften. So fand ich z.B. heraus, wie der Flughafen das Shopping im DutyFree Bereich besonders attraktiv machen möchte. Wirklich eine tolle Idee auf die der Münchener Flughafen gekommen ist.
Mit dem Motto “you shop & we store” kann man vorm Abflug getrost einkaufen gehen und muss nicht zum Reiseziel mit schleppen. Anstatt schließt man seine Einkäufe ein und kann sie auf der Heimreise wieder abholen. Der Kaufaufbewahrungsservice ist gratis. Egal ob es in den Urlaub geht oder eine Geschäftsreise ansteht, so muss man nicht mehr die lästigen Tüten mitnehmen. So finde ich macht das Einkaufen am Flughafen besonders Spaß.

Die Einkaufstüte kann bei der Gepäckausgabe im Terminal 2 weg geschlossen werden und auf dem Heimweg wieder abgeholt werden.

Schade leider nur, dass München nicht mein Heimatflughafen ist und entweder meine Enddestination oder Umsteigeflughafen ist. Von anderen Flughäfen kenne ich dieses Konzept noch nicht oder es ist mir einfach noch nicht aufgefallen, da zuwenig Werbung gemqcht wird. Ich würde mich aber freuen, wenn ich es dort auch vorfinden würde.