Das Öl an der Wasseroberfläche wird den Süden Floridas nicht erreichen und dadurch den Urlaub am Strand nicht beeinträchtigen. Die NOAA (Nation Oceanic and Atomspheric Administraion) hat am 30. Juli einen neuen Bericht herausgebracht, aus dem hervorgeht, dass es unwahrscheinlich ist, dass das verbleibende Öl auf der Wasseroberfläche den Süden Floridas trifft, bedingt durch die günstigen Strömungen im Golf von Mexiko. Zu diesen Erkenntnissen gelangten die Experten durch Luft- und Sattelitenaufnahmen, die die Strömungen und Bewegungen des Öls auf dem Wasser genau im Auge behalten. Weitere Untersuchungen über das Öl in den Tiefenwassern, als auch die BP-Schutzmassnahmen laufen noch.
Floridaurlauber können aufatmen, denn das heißt, dass die Küste sauber bleibt und dem Strandurlaub in Florida ( selbstverständlich auch auf Sanibel und Captiva) nichts im Wege steht.

Bei den Überflügen in der vergangenen Woche wurden nur noch fleckenartige Vorkommnisse des Öls in der Nähe des Mississippi Deltas gesichtet. Dies zeigt, dass die getroffenen Maßnahmen um das Öl aufzufangen, erfolgreich sind und das verbleibende Öl auf natürliche Weise nun abgebaut werden kann.
Eine größere schleifenartige Strömung (Eddy Franklin genannt), die mehrere 100 Meilen vom gesichteten Öl entfernt liegt, wird keine Gefahr darstellen, das verbleibende Öl in den Süden Floridas zu transportieren. Dafür müsste sich die Strömung ändern und dies wurde nicht für die nächsten Monate projektiert. Bis dahin sollte sich das verbleibende Öl abgebaut haben.

Quelle: http://www.noaanews.noaa.gov/stories2010/20100730_threat.html

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